Über die Wichtigkeit einer vollständigen Bewerbungsmappe haben wir Ihnen in unseren vorherigen Posts unsere Empfehlungen dargestellt. Ein kontinuierliches Lernen ist im Berufsleben unabdingbar, um beim technischen Fortschritt mithalten zu können.

Je höher die Anforderungen der Unternehmen an die fachlichen und persönlichen Kenntnisse der Bewerber sind, desto mehr empfiehlt es sich, einzelne passgenaue Fähigkeiten auch durch die Angabe von Zertifikaten, Schulungsteilnahmen und Referenzen zu betonen.

Eine absolvierte Fortbildung zeigt beispielsweise, dass Sie in oder neben Ihrer eigentlichen Spezialisierung bereit sind, neue Zusatzqualitäten zu erlangen. Dadurch vermutet man bei Ihnen Engagement, Lernwillen und gutes Zeitmanagement, was Sie von anderen Bewerbern abhebt. Stellen Sie je nach Ausrichtung der Stellenanforderung eine hierfür passende und übersichtliche Auswahl zusammen und achten Sie dabei auf die Aktualität der erlangten Kompetenzen – für den Arbeitgeber ist ein „frischer“ und/oder kontinuierlicher Kenntnisstand von großer Bedeutung.

Mit der Auflistung von Referenzen können Sie bei Bedarf und Anfrage im weiteren Verlauf anbieten, den Kontakt zu ehemaligen Vorgesetzten hinsichtlich einer Bewertung über Ihr fachliches Thema, Ihre Arbeitsweise und Methodik sowie die Zusammenarbeit mit Ihnen herzustellen. Bevor Sie diesen tatsächlich weitergeben, müssen Sie zuvor dessen ausdrückliche Erlaubnis eingeholt haben. Alternativ könnten Sie auch ein Empfehlungsschreiben mit erzielten Erfolgen oder fachlichen Qualifikationen Ihren Unterlagen beifügen.

Optional bietet sich ein Exposé über das Thema Ihrer Dissertation in Ihrer Bewerbung an, wenn dies Ihre bisherigen, fachlichen Schwerpunkte gut darstellt und abrundet. Ein Exposé schildert das Ziel Ihrer wissenschaftlichen Arbeit, die damit verbundenen Problemstellungen sowie Ihre angewandten Methoden und gibt somit einen Einblick in Ihre strukturierte Vorgehensweise.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Bewerbung und bei der Vorbereitung Ihrer Unterlagen!