So gelingt der perfekte Lebenslauf:

Der Lebenslauf gehört zu den wichtigsten Bewerbungsunterlagen, wenn es nicht sogar deren wichtigster Bestandteil ist. Samt passendem, professionellem Bild vermittelt er dem Arbeitgeber alle wesentlichen Informationen über Ihren Werdegang auf den ersten Blick – und auf diesen kommt es bekannterweise regelmäßig an!

Neben Ihren persönlichen Daten sind die folgenden Angaben im Lebenslauf wichtig:

  • Ausbildung und Berufserfahrung
  • Praktika & studentische Nebentätigkeiten
  • Auslandsaufenthalte
  • Kenntnisse & Fähigkeiten
  • Auszeichnungen und Stipendien
  • Weiterbildung & Zertifizierung
  • Ehrenamtliche Tätigkeiten
  • Interessen
  • Publikationen und Vorträge

Der Lebenslauf soll individuell gestaltet werden und nicht den Online-Vorlagen entsprechen. Idealerweise überschreitet dieser nicht den maximalen Umfang von 2 Seiten.

Bei Aufbau und Ausgestaltung Ihres CVs sind nicht nur die einzelnen Rubriken und ihre logische Anordnung wichtig, sondern auch die richtige Ausdetaillierung. Generell raten wir Ihnen, Ihre Berufserfahrung nach einzelnen Stationen und Aktualität anzuordnen und die jeweilige Dauer mit genauen Monats- und Jahresangaben zu versehen. Insbesondere ist es bei der Darstellung wichtig, dass Sie Ihre Position, Rolle und Aufgabenschwerpunkte prägnant auflisten – am besten mit Gliederungspunkten und Stichworten bzw. kurzen Sätzen, sodass ggf. auch Fachfremde nachvollziehen können, was Sie geleistet haben.

Für die angestrebte Position sollten Sie dabei alle relevanten Erfahrungen und Fähigkeiten besonders hervorheben: Sollten Sie sich auf eine Projektleiterstelle bewerben, stellen Sie dar, welche Erfolge Sie hinsichtlich abgeschlossener Projekte, Mitarbeiter-/Teamstruktur und Budgetverantwortung erzielt haben. Für die Bewerbung auf eine fachliche Position ist es wiederum wichtig, Ihre bisherigen Tätigkeiten mit Angabe der verwendeten Methoden und Tools in den Mittelpunkt zu stellen.

Führen Sie so viel wie nötig und so wenig wie möglich auf. Bleiben sie dabei unbedingt authentisch, auch was Lücken im Lebenslauf anbetrifft. Versuchen Sie nicht, diese zu kaschieren, sondern gehen Sie offen damit um. Beschäftigungslose Phasen können Sie mit Teilnahme an geeigneten Weiterbildungskursen belegen oder diese Zeit als Arbeitsvorbereitung auslegen. Eine mögliche Elternzeit können Sie problemlos in Ihrem Lebenslauf erwähnen.

Auch für Ihre Ausbildungsstationen sollten Sie in der inhaltlichen Ausgestaltung analog vorgehen – dabei empfiehlt es sich zusätzlich, auch das Thema und die Benotung Ihrer Abschlussarbeiten bzw. Abschlüsse zu benennen.

Ihre Publikationsliste können Sie dem Lebenslauf als separate Seite oder als Link unter Ihren persönlichen Daten hinzufügen.

Eine Unterschrift und ein Datum am Ende des Lebenslaufs sind nicht mehr erforderlich.

Quellen:

Bild aus Canva