Digitalisierung treibt die Veränderung unserer Arbeitswelt voran, was nicht nur unsere Arbeitsweise betrifft, sondern teils auch ganz neue Berufsbilder erfordert. Doch andere sind „alte Bekannte“ und zeigen uns, dass der Wandel der Arbeits- und Berufswelt in vollem Gange ist.

Im Magazin „Focus“ wurden in der Ausgabe vom 20. Februar 2021 (08/21) „Die besten Jobs für morgen“ vorgestellt:

„Demografischer Wandel und digitale Transformation haben unsere Arbeitswelt revolutioniert. Die Corona-Pandemie hat diesen Prozess beschleunigt.“, wird in der Einleitung zum Artikel geschrieben. 44 Berufe, mit denen man für die Zukunft bestens gerüstet sei, werden in der Folge portraitiert. Einige dieser Berufsbilder haben wir Ihnen hier zusammengefasst.

Manche davon kennen Sie. Der „Data Scientist“ beispielsweise ist in aller Munde. Egal, mit wem wir in unserem Kundenspektrum sprechen, die Begriffe Data Science und die Forderung nach mehr Kompetenz, mit einer dichteren, komplexeren Datenmenge umgehen zu können – neben den eigentlichen Erfordernissen des Jobs – begegnet uns zunehmend. Wer diese Skills mitbringt, wird bereits heute schon in jeder Branche willkommen geheißen. Auch der Maschine Learning-Ingenieur als „Wegbereiter der Künstlichen Intelligenz“ ist bereits heute in vielen Branchen ein gefragtes Profil und wird auch im Focus als Beruf mit viel Potential geführt.

Wir freuen uns und fühlen uns darin bestätigt, dass die Forschung eine Aufgabe ist, der auch in Zukunft weiterhin große Bedeutung zukommt. Der Focus sieht die Rolle eines Forschungsingenieurs als eine derjenigen, der die Zukunft gehört. Egal ob Hintergrund im MINT-Bereich, Medizintechnik oder Biotechnologie, Ihr Blick auf Verfahren, Optimierungen und Innovationen ist und bleibt immens wichtig.

Neben Technologie und Forschung ist Methodenkompetenz im Bereich agiler Methoden eine zukunftsträchtige Kompetenz. Der „Focus“ führt sowohl den Agile Coach als auch den Scrum Master im IT-Umfeld als Berufe für die Zukunft. Mit Blick auf nachhaltige Prozesse wird der Handelsfachwirt Recovery genannt, der sich z.B. um ganz praktische Aufgaben kümmert wie die Vermeidung der Vernichtung von Retouren.

Im Kontext der Gestaltung und des Schutzes der Umwelt in der Zukunft werden der Green Architect sowie der Umweltwissenschaftler aufgeführt. Der Green Architekt kombiniert sein Wissen in der Architektur mit einem achtsamen Auge auf ressourcenschonende Bauweisen und Klimaschutz mit dem Ziel naturnahe Lebensräume zu schaffen bzw. zu erhalten. Der Umweltwissenschaftler behält das „big picture“ der sich im Kontext von Umwelt und Klima verändernden Ökosysteme im Blick und leitet aus den gewonnenen Erkenntnissen Maßnahmen zu deren Schutz ab.

Übrigens gehören auch Lehrer und Erzieher zu den ausgewiesenen Jobs der Zukunft, denn – das dürfte keine neue Erkenntnis sein – Bildung ist und bleibt gesamtgesellschaftlich gesehen nach wie vor eine der bedeutsamsten Aufgaben und ist Indikator dafür, wie gut wir für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet sind.

Ein Berufsbild, von dem Sie vielleicht noch nicht gehört haben, ist das des Feel Good Managers. Dessen Aufgabe ist das Wohlergehen von Mitarbeitern zu fördern, Missstände aufzufangen und damit Zufriedenheit, Leistung und Bindung zum Unternehmen zu steigern.

Und auch der Digitale Bestatter ist bestimmt ein Beruf, mit dem sich die Wenigsten ernsthaft auseinandergesetzt haben. Haben Sie überhaupt schon einmal von diesem Berufsbild gehört? Doch was passiert mit den Zeichen unserer digitalen Existenz nach unserem Ableben? Um diese praktischen Fragen kümmert sich der Digitale Bestatter im Auftrag der Angehörigen.

Was ist für Sie ein Beruf der Zukunft? Welche Kompetenzen sehen Sie als Schlüsselfaktoren, um in der Arbeitswelt der Zukunft bestehen zu können?

Wer sich eingehender mit dem Thema auseinandersetzen möchte, findet diese Ausgabe im Focus Online Shop im Digitalformat zum Kauf.